dimensionssprung.de


Die innere Wahrnehmung - über die Hellfühligen Sinne

Ihr Lieben,
 
heute darf ich Dir einen langen Artikel schreiben, der seit einiger Zeit in mir schwingt. Ausgangspunkt für diesen Artikel ist die oft wiederkehrende Frage meiner Kunden: Wie kann ich meine Wahrnehmung verbessern! Mit in diesen Satz schwingen Aussagen wie "ich sehe nichts", "ich habe noch nie meinen Engel gesehen" und so weiter. Spreche ich dann genauer mit den Menschen, dann zeigt sich sehr oft, dass diese durchaus etwas wahrnehmen, dies jedoch nicht für von außen kommend einstufen und sich lieber einreden, dass sie sich da was zusammendenken. Du siehst, ein weites Feld, lass uns beginnen:
 
Über die Hellen Sinne - Hellhörigkeit, Hellsicht, Hellfühligkeit
 
In meinem - zugegebenermaßen subjektiven - Verständnis gibt es nur wenige Menschen, die wirklich hellhörig oder hellsichtig sind. Die meisten Menschen sind Fühlmedien, hellfühlig könnte man auch sagen. Hier bei gibt es einen inneren Kanal über den Energie einfließt und mein physisches System übersetzt das in für mich verständliche Elemente. Je nachdem, wie der Mensch, der dieses empfängt, entwickelt ist, zeigt sich diese Energie dann im Fühlen (Kälte, Wärme, Schmerz, Ziehen), als Bilder vor dem inneren Auge oder als gesprochene Worte in Deinen Gedanken.
 
Hellhörig
 
Ich verbinde mit dem Wort der Hellhörigkeit das ich tatsächlich etwas höre und zwar mit meinen physischen Ohren. Viele Male habe ich gehört, dass es nur sehr wenig wirklich hellhörige Menschen geben soll, mit Bestimmtheit weiß ich dies nicht. Jedoch sind Hörmedien so, dass sie die Worte wirklich hören - es sind keine formbaren Elemente, die durch den Verstand gehen - und dies ist ein sehr bedeutender Unterschied.
 
Bei einem Fühlmedium geht ein Wort als Energie durch Deine Gedanken und formt sich dort wieder - auf dem gleichen Weg wie Du selbst Deine Gedanken formst - nur dass es eben nicht aus Dir stammt. Ist dieser Kanal bei Dir geöffnet oder beginnt sich zu öffnen, dann ist die erste Herausforderung seinen eigenen Verstand zum Schweigen zu bringen. Die zweite Herausforderung ist - zu unterscheiden, wer da spricht. Manchmal kann man dies anhand des Gesprochenen erkennen, ein lichtes Wesen schimpft nicht, ein lichtes Wesen urteilt nicht und ein lichtes Wesen wird Dich nur seltenst ungefragt ansprechen. Es wird nicht sagen, Du musst! Und es wird keine niederen Worte verwenden.
 
Die physische Ebene, die hier benutzt wird, ist die gleiche, mit der Dein Verstand den gestern gesprochenen Satz deines Freundes wiederholt - oder die nächste Unterhaltung übt. Die Kunst ist es, dies freizugeben - anzuerkennen, dass nicht alles, was Du in diesem Sinne hörst, aus Deinem Verstand kommen muss ...
 
Hellsichtig
 
Ich verbinde mit der Hellsicht, dass ich tatsächlich mit meinen physischen Augen etwas wahrnehme. Ich kann die Aura von Menschen sehen, wenn ich dies wünsche - doch die Engel sehe ich mit meinen physischen Augen nicht. Ich bin ein sehr visueller Mensch, es ist scheinbar einfacher die einfließenden Energien in Bilder zu übersetzen. Diese Bilder sehe ich dann in meiner inneren Wahrnehmung. Dies ist dann so ähnlich, als wenn ich mich an den Kinofilm von gestern erinnere - oder eine vergangene Situation noch einmal ansehe und vor meiner inneren Wahrnehmung abspiele. Dies ist dann nicht so deutlich, wie der Fernseher vor mir - aber je geübter meine Sinne um so besser geht es. Auch hier ist die Kunst, dies freizugeben - anzuerkennen, dass es durchaus sein kann, dass Dir Dein Schutzengel Bilder sendet. Auch Träume sind nicht immer Abspeichervorgänge Deines Verstandes - sondern durchaus Spiegelbilder Deiner nächtlichen Reisen oder Botschaften Deiner Seele oder manchmal halt auch eines lichten geistigen Wesens.
 
Wenn Du also zu den Menschen gehörst, die von sich sagen würden - ich sehe nichts - ich höre nichts - dann lenkst Du Deine Aufmerksamkeit vielleicht auf die Ebenen, die dafür nicht zuständig sind. Du erwartest etwas an einer Stelle, wo nichts ist und übersiehst oder überhörst an anderer Stelle etwas.
 
Man sieht nur mit dem Herzen gut
 
Dieser bekannte Satz ist mir einen eigenen Absatz wert, denn auch aus dieser Betrachtungsweise ist er absolut richtig. Solange Du im Verstand unterwegs bist, wird Dein Verstand führen und lenken und sich in vielen Fällen für den Chef halten - für Dich selbst. Dein Verstand ist aber nicht Dein Selbst - er ist ein Organ wie jedes andere auch. Wenn Du gelernt hast, den Verstand zum Schweigen zu bringen und darüber hinaus noch lernst, Deine Chakren zu vereinen, damit die Energie Deines Herzens durch alle Chakren (und alle Ebenen) fließt, dann hast Du bereits den ersten großen Schritt getan. Die Stimme Deiner Seele ist leise, fast unhörbar. Die Stimme der lichten geistigen Welt, über die fühlenden Ebenen zu Dir übertragen, ist leise, fast unhörbar. In der Stille und in Deinem Herzen ruhend wirst Du die Botschaften, die Dein eigenes Sein und Deine lichten Begleiter für Dich haben, leichter wahrnehmen können.
 
Übungen
Nun möchte ich Dir noch einiges an die Hand geben, wenn Du übst. Willst Du das Hören von Worten üben, dann erzeuge Stille in Deinen Gedanken und lauere auf Deine Gedanken, was kommt als nächstes. Irgendwann entstehen Lücken - es entsteht Raum - dann achte darauf, was da kommt und ordne es ein. Du wirst staunen :-D
 
Willst Du Deine innere Wahrnehmung von Bildern üben, dann stelle Dir ein Bild vor und gebe es frei. Halte es nicht fest, lasse es fließen und schau wie es sich verändert. Auch hier wäre es vorher gut, wenn Du Stille erzeugst, damit die Projektionsfläche leer ist. Eine schöne Übung in diesem Zusammenhang ist es, sich mit einer Kerze vor einen Spiegel zu setzen und mit seinen Augen einen bestimmten Punkt zu fixieren und dann die Augen unscharf zu stellen - und zu schauen, was sich dann zeigt
 
Das Gesetz der Aufmerksamkeit
 
Wie bei allen Dingen, liebes Menschenkind, ist auch hier die stetige Übung Wegbereiter für Deine Wahrnehmung. Je öfter und je intensiver Du übst, um so eher können sich die Sinne entwickeln. Achte jedoch darauf, dass Du stets in Leichtigkeit und Freude übst. Helle Sinne sind nicht erzwungen :-D
 
Das Gesetz der Resonanz und das Gesetz des Ausgleiches
 
Gleiches zieht gleiches an - diesen Satz kennst Du sicherlich. Wenn ein Mensch beginnt sich zu öffnen, sich zu entwickeln, dann trägt er in sich viele Muster, viele Glaubenssätze, niedere Energien aus diesem oder aus früheren Leben die dann im Laufe der Entwicklung transformiert werden und gehen dürfen. Beginnst Du Dein eigenes Licht zu nähren, wirst Du zu Anfang, insbesondere, wenn Du noch nicht gelernt hast, bewusst mit den Energien umzugehen, vielleicht das eine oder andere nicht ganz so lichte Wesen anziehen, dass Dir dann Worte übermittelt und Dich so probiert zu lenken. Die geistige Welt ist vielfältiger als unsere physische Welt!! Und in der geistigen Welt gibt es genauso dunkle Energien und Energien, die sich nur an Dir oder Deinem Licht bedienen wollen. Ankerpunkt dafür sind Resonanzen in Dir, die Dein Gegenüber triggert - achte also auf das was Du wahrnimmst und sei wachsam. Bist Du Dir im Zweifel, so rufe Dir Engel Michael oder Jesus Christus und bitte sie, alle niederen Wesen zu vertreiben und dann probiere Deine Übung erneut!
 
Je lichter Du wirst um so anziehender bist Du für jene, die sich von Energie nähren oder dringend transformieren möchten. Dies gilt sowohl für Menschen als auch für Wesen und Energien. Gewöhne Dir an, Dich vor Deinen Übungen und danach zu reinigen, bis Du Dir sicher bist, dass Du anhaftende Energien wahrnimmst und alles gut kontrollieren kannst.
 
Jeder hat eine innere Wahrnehmung
 
Die geistige Welt sagt sehr klar, jeder Mensch hat eine innere Wahrnehmung und jeder empfängt Botschaften. Ob diese jedoch in Dein Bewusstsein gelangen ist die erste Frage - ob Du diese Botschaften als Botschaften der lichten geistigen Welt erkennst ist die zweite Frage.
 
Ich wünsche Dir von Herzen viel Freude bei Deinen Übungen!
 
Elias

Hinweis

Liebe Freundin, lieber Freund,
ich danke Dir, wenn Du mich und meine
Berufung mit einer Spende unterstützt.
Alle Informationen dazu findest Du hier!