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Kraftorte - Sachsen-Anhalt - Der Fünffingerfelsen bei Halberstadt



Ihr Lieben,
 
heute setze ich die Reihe der Kraftorte im Harz in Sachsen-Anhalt fort, die Reise führt uns heute zum Klusfelsen nahe Halberstadt und wird in zwei Berichten abgefasst. Der erste, nun beginnende, widmet sich dem Teil bis zum Fünf-Finger-Felsen. Der zweite berichtet über den eigentlichen Klusfelsen.
 
Lage und Anfahrt
Südlich von Halberstadt gibt es einen Höhenzug, der einige sehr interessante Bereiche beherbergt. Oberhalb der Straße "In der Klus" geht von der Friedrich-List-Straße linker Hand ein asphaltierter Weg ab der zu einem Parkplatz führt. Von hier begann ich meine Wanderung.
 
Historie
Über die Historie dieses Ortes ist wenig bekannt, außer, dass er erstmals um das Jahr 1000 herum erwähnt wurde, als Ort einer Einsiedelei (Klus, Klause) im Felsen. Im Mittelalter wurde der Klusfelsen noch einmal erwähnt, als Ort einer kleinen Kapelle im Felsen und wiederum als Einsiedelei, Klause im Berg. Ausgrabungen zeigten deutliche Spuren bereits frühzeitlicher Besiedelung, genauere Informationen gibt es jedoch nicht.
 
Jedoch sprechen die Felsen selbst eine deutliche Sprache, viele Arten der Verzierungen oder Nutzungsmerkmale kenne ich von anderen Orten, die zumeist in der Zeit der Kelten oder Germanen ihre Blütezeit hatten, Druiden als Wohn- und Arbeitsstätte dienten und Walfahrts-, Opfer- oder Weiheort für Zeremonien.
 
Eine besondere Bedeutung hatten wohl die Fingerfelsen, die wie eine riesige Hand den Weg zum Klusfelsen wiesen und so diesen Platz als bedeutsam erscheinen lassen.
 
Fotografischer Bericht
 
Auf dem Weg vom Parkplatz geht es zunächst einen längeren, ebenen Weg durch den Wald. Auf der rechten Hand zeigen sich bereits hier Felsen, die aus der Erde hervortreten und die verschiedenste Nutzungen aufweisen. Hier ein Bild eines scheinbar angelegten Mahnmals, vermutlich aus dem 20. Jahrhundert.
 

 
Ein Stück weiter tritt eine Höhlung zu Tage, die so aussieht, als wäre sie einmal bewohnt gewesen. Es sind Aufnahmen für Balken zu sehen, mit denen die Höhle nach vorn erweitert wurde und das Ganze ist behauen und bearbeitet. Ggf. stammt dies aus der Zeit von 1000 - 1600, als dieser Bereich als Einsiedelei genutzt wurde bzw. auf der Basis des Christentums hier in der Nähe eine Kapelle im Stein war.
 

 
Ein Blick in das Innere zeigt Absätze wie kleine Altare in den Ecken.
 

 
Ebenfalls sind Sitzbänke aus dem Fels gehauen.
 

 
Auf dem weiteren Weg fand ich diesen Baum mit einem herrlichen Wurzelwerk.
 

 
Ein Blick auf den weiteren Weg
 

 
Und dann lag das erste Ziel vor mir, der Fünf-Finger-Felsen.
 

 
Von oben auf den gegenüberliegenden Hang fotografiert, erkennt man deutlich auch dort Felsen aus dem Hang treten.
 

 
Der Felsen selbst ist ähnlich wie die Teufelsmauer sehr alt, eine Gesteinsschicht, die aus einem urzeitlichen Meer geformt und durch Bodenverschiebung und Erosion zu Tage tritt. Es finden sich die üblichen, zerklüfteten Strukturen.
 

 

 

 
Interessant wird es hier, solche Rinnen habe ich schon vielfach gesehen, bislang wurden sie stets in Verbindung mit Opfer- oder Ritualplätzen gebracht. Hier durfte einmal Wasser, Blut oder eine andere, unbekannte Flüssigkeit ablaufen. Auch für Geburten habe ich solche Rinnen schon gesehen, die das Fruchtwasser ableiten durften.
 

 
Früh- und neuzeitliches Graffiti.
 

 
Noch ein interessantes Detail. Früher saßen auf den hohen Felsen gern die Weisen, die Hüter dieses Ortes um Ausschau zu halten oder dem Himmel besonders nah zu sein. Und so finden sich an diesen Stellen ähnlich einer Treppe gern Fußtritte, die einen mit ein wenig Geschick direkt bis auf die Zinne bringen.
 

 
Auch auf diesem Bild im oberen rechten Teil sind gut die Fußtritte zu erkennen.
 

 
Betrachtet man die 2. Zinne von links, so sieht man die Fußtritte bis auf die Spitze der Zinne gehen.
 

 

 
Hier der untere Teil des Zugangs zu dieser Zinne, auch wieder mit deutlichen Fußtritten.
 

 
Ein Blick auf den "Daumen", der Hand.
 

 
Auch im rückwärtigen Teil der Zinnen finden sich Rinnen.
 

 
Und auf der Spitze eines Felsens diese Spuren.
 

 
Ein weiteres, ganz besonderes Bild. Hier sind die kleinen schwarzen Punkte auf dem Felsen unzählige Marienkäfer, die hier scheinbar überwintern. Der ganze Felsen ist übersät von ihnen.
 

 
Energien
Diese Ort ist nicht von der Christianisierung in Beschlag benommen wurden und zeigt eher ursprüngliche Nutzungsspuren. Dieser Ort wurde vermutlich dafür genutzt, Himmelsbeobachtungen zu machen und zu bestimmten Zeiten Rituale vorzunehmen. Bei dem Felsen mit der Ablaufrinne sind eher dunkle Energien, ich vermute hier eher Opfer, die ausgeblutet wurden. Nahe den Zinnen ist eine feine, erhabene Energie zu fühlen und eine gute Verbindung mit dem Element Luft.
 
Die Fortsetzung dieser Wanderung folgt in Kürze mit dem Bericht über den Klusfelsen selbst.

OK L


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Rainer Elias Strebel
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